Die Idee hinter shareonimo.at

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shareonimo ... zugegeben, am ersten Blick weiß wohl niemand so recht, was das ist, was das heißt, was wir machen oder wie man das überhaupt ausspricht. Schritt für Schritt beseitigen wir heute mal mögliche Unklarheiten ;)

Wieso "shareonimo"

Wie Du vielleicht weißt, war "Geronimo" ein Kriegshäuptling und Schamane einer Gruppe der Bedonkohe-Apachen. Später übernahm eine Fallschirmjägereinheit seinen mexikanischen Namen als Schlachtruf bei Ihren Sprüngen. Es wurde so zu einem Ausruf, der soviel wie "Attacke!" oder "Los Geht´s!" bedeutet. Das haben wir auch zu unserem Schlachtruf gemacht, einem Schlachtruf, der dazu auffordert, Dinge miteinander zu teilen (engl. share). 

Wo und wie entstand die Idee?

Vor etwas mehr als drei Jahren begann alles mit dem Umzug des Gründers in die Seestadt, einem modernen und riesien neuen Stadtteil, der hier im 22. Bezirk Wiens entstehen sollte. Der Gründer Markus H. meint: "es war eine Aufbruchsstimmung, so viele Menschen hatten zum gleichen Zeitpunkt das gleiche Bedürfnis, sich hier ein neues Heim zu schaffen." Das führte dazu, dass auch auf den sozialen Medien in den Gruppen des neuen Stadtteils laufend Menschen die gleichen Dinge fragten und sich tagtäglich Werkzeug, Transporter, Küchengeräte (die wenigsten hatten hier von Tag eins an eine Küche) ausborgen wollten - diesen neuen Nachbarn wollten wir die Möglichkeit geben Ihre Dinge aneinander zu verleihen. So ist shareonimo.at geboren - ein Projekt, das wir als riesige Bibliothek betrachten, in die Menschen Ihre Dinge (online) einstellen können, damit andere sehen, bei wem sie was ausleihen können. 

Wie funktioniert das?

In dieser Zeit haben sich auch airbnb und ähnliche Projekte durchgesetzten und uns war klar, wenn jemand seine eigenen vier Wände vermietet, dann ist es nur noch ein kleiner Schritt. Weitaus weniger persönlichen Dingen wie Werkzeug, Brettspielen, Reisezubehör oder elektronischen Geräten an Menschen aus der näheren Umgebung zu verleihen - musste doch auch funktionieren!

Bedienen lässt es sich wie andere Anzeigeportale. Nach einer kurzen und kostenlosen Registrierung kannst Du schon loslegen. Neue Anzeigen erstellen, die einen Gegenstand zeigen, den Du an Nachbarn verleihen würdest, eine Beschreibung und Bilder hinzufügen, eine Leihgebühr festlegen, wenn Du das möchtest und fertig. Andere Mitglieder können dann über die Suche Gegenstände finden, die sie gerade benötigen und den Anbieter per Kontaktformular eine Nachricht schreiben oder ihn anrufen (wenn die Nummer angegeben wurde). 

Im Grunde war's das auch schon - es ist sehr einfach gehalten und überlässt somit jedem einzelnen die Entscheidung, an wen, zu welchen Bedingungen und wie oft er etwas verleihen möchte.

Wer kann auf shareonimo.at verleihen?

Wir haben eine Plattform für alle geschaffen. Grundsätzlich kann hier jeder nach belieben Verleih-Angebote erstellen aber auch Dienstleistungen anbieten, die in einer Nachbarschaft gut ankommen. Hundesitting, Nachhilfe und Reinigung gehören da für uns genauso dazu. All die Angebote unserer tollen Mitglieder werden zusätzlich durch die Angebote von Verleih-Firmen ergänzt. So sehen wir uns als komplette Verleih-Plattform, auf der man wirklich alles in Österreich finden können soll, was verliehen wird. 

Geld verdienen auf shareonimo.at 

Klar ist es super, wenn Menschen sich mit Dingen gegenseitig helfen - wir möchten aber niemanden ausschließen, der sich hier auch eine Gegenleistung erwartet um auch selbst davon zu profitieren. Eine Bezahlabwicklung gibt es jedoch derzeit nicht auf shareonimo.at. Daher ist der Ablauf wie z.B. auch auf willhaben einfach zwischen den Personen selbst auszumachen. Dir einfach etwas durch das Verleihen dazuzuverdienen ist also genauso gern gesehen wie ein selbstloses Teilen Deiner selten genutzten Dinge. (Steuern & Co)

Nachhaltigkeit & gesellschaftlicher Nutzen 

Du möchtest was ausleihen und findest einen Nachbarn - der Nutzen ist klar. Dass das umso besser funktioniert, je mehr Mitglieder shareonimo.at hat, ist auch klar. Aber welche Vorteile stecken noch dahinter? Kann es die Nachbarschaft ändern bzw. das Miteinander von Menschen? Auch das sind Fragen mit denen wir uns natürlich auseinandersetzen und haben die - in unseren Augen - größten Vorteile einer Gesellschaft, die untereinander Dinge leiht und verlieht zusammengefasst:

- Günstige Nutzung von Dingen

Nicht alles muss gekauft werden, Wenn Du im Jahr genau ein Bild an die Wand hängen möchtest, leihst Du Dir die Bohrmaschine lieber um 5€ bei Deinem Nachbarn anstatt sie Dir um 120€ zu kaufen. 

- Ressourcen schonen

Indem Du wie oben erwähnt, nicht alles kaufen musst, schonst Du auch die Umwelt. Nicht nur Bohrmaschinen sondern wirklich viele Dinge finden sich in Österreichs Haushalten, die eigentlich die meiste Zeit nur ungenutzt verstauben und schlussendlich entsorgt werden. Das ist doch nicht notwendig oder? Stichwort nachhaltigeres eändertes Konsumverhalten

- Soziales Zusammenrücken

In einer Zeit in der Nachbarn kaum grüßen oder man sie gar nicht erst kennt, ist das offene aufeinander zugehen eine Möglichkeit wieder ein Stück zusammen zu rücken und menschlicher zu sein. Ihr müsst nicht "best friends" sein aber wenn Dein Nachbar weiß, dass Du ihn bei Dingen helfen kannst und er das ebenfalls tun wird, dann ist die Welt schon ein etwas besser Ort geworden.

Soweit die Theorie und die Gründe, wieso wir eine soche Plattform umsetzen wollten. Mit 2017 ging shareonimo.at online und wird seitdem laufend in den Funktionen erweitert und verbessert. Dabei sind wir natürlich auch immer auf Dein Feedback angewiesen.

Aber das aller Wichtigste auf shareonimo.at, das bist und bleibst Du! Hilf uns zu wachsen, hilf anderen menschen und schneid Dir Dein Stück vom Kuchen ab, auf Österreichs größter Leih-Plattform #keepsharing

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