Dinge privat verleihen, worauf es ankommt
„Sharing Economy“ hier und „Ressourcen schonen“ dort und man denkt sich oft, es könnte so einfach sein, Dinge miteinander zu teilen. Spätestens wenn man überlegt, wie man Gegenstände die zuhause rumliegen privat verleihen könnte, merkt man, dass doch mehr dahintersteckt als man dachte. Wo biete ich an, was ich habe? Darf ich dafür überhaupt etwas verlangen? Was wenn mal etwas kaputt geht? Fragen über Fragen die sich jeder einzelne, der etwas privat verleihen möchte stellen würde.
Wo kann ich Dinge privat verleihen?
So sehr Sharing auch in aller Munde ist, viele ausgereifte Plattformen gibt es noch nicht auf denen Personen privat verleihen können aber auch Unternehmen untereinander oder an Endkunden präsent sind. Vielleicht habt ihr sie selbst mitbekommen, Erscheinungen der letzten Jahre, die sich für die Betreiber leider nicht rentiert haben und in der Entwicklung und Wartung aber mit jeder Funktion teurer und teurer werden. So konnten sich scheinbar Plattformen wie usetwice oder teilbar in Österreich aber auch leihdirwas in Deutschland langfristig nicht halten. Aktuell sind wir mit shareonimo.at die einzigen Vertreter Österreichs. Wir weiterentwickeln Monat für Monat neue Funktionen und wachsen aktiv. Von der Bezahlung bis zur Versicherung möchten wir Euch ermöglichen Gegenstände unkompliziert und sicher aneinander zu verleihen. Eine Übersicht über Projekte und Unternehmen im Bereich der Sharing Economy hat auch auf i-share in seinem Atlas zusammengetragen.
Darf ich beim Privatverleih Geld verlangen?
Wir sehen das folgendermaßen. Wer Dinge besitzt und mit anderen teilt sollte auch etwas dafür verlangen dürfen. Schließlich hat die Anschaffung auch mal etwas gekostet und man kann hier durch das Teilen mit anderen genau diese Kosten etwas relativieren. Erhöhte Abnutzung rechtfertigt eine Leihgebühr/Miete ebenso.
Wenn Du regelmäßig privat verleihst und hohe Einnahmen dadurch erzielst trägst zum einen viel zur gemeinsamen Nutzung von Ressourcen bei und profitierst auch selbst davon. Auf der anderen Seite gibt es aus hier aber natürlich steuerlicher etwas zu beachten. Wer über einen gewissen Betrag pro Jahr (aktuell 730,- EUR) einnimmt, ist eigentlich verpflichtet diese Einnahmen im Zuge der Arbeitnehmerveranlagung bzw. Einkommenssteuererklärung zu versteuern. Damit ist zumindest ein kleiner Teil der Einnahmen für die Steuern zur Seite zu legen. Mehr dazu in unserem Beitrag „Steuern beim Privatverleih“.
„Und was, wenn jemand was kaputt macht?“
Wer mit dem privaten Verleih seines Besitzes konfrontiert wird, hat berechtigter Weise genau diese Frage. Wir haben die Wichtigkeit des Themas auch bei der Weiterentwicklung unserer Plattform erkannt und uns daher auf die Suche nach einem starken Partner gemacht, der jede Transaktion über shareonimo.at versichert. Damit rückt das Teilen von Gegenständen wieder in den Vordergrund und Du und all die anderen Mitglieder können entspannt die Abstellkammer nach Dingen durchsuchen, die von anderen häufig benötigt werden könnten. Das ist unsere Vision von einer modernen und nachhaltigen Gesellschaft. Wir informieren dich über unseren Newsletter über alle Neuerungen zu unserem Versicherungspartner, sobald es Spruchreif ist.
Möchtest du bei shareonimo.at mitwirken oder hast Ideen zur Verbesserung, kennst andere Plattformen oder hast einfach eine Frage an uns? Schreib uns einfach – wir sehen in jeder Nachricht die Möglichkeit gemeinsam weiter zu wachsen.
#keepsharing